ARDENNEN-GEWITTER

Die Sommermonate gehören für mich nicht zu den bevorzugten Fotografie-Zeiten, zumeist fehlen Nebel- und Lichstimmungen. Die hoch stehende Sonne erzeugt gleißendes Licht und harsche Kontraste - in der Wildlife-Fotografie ebenso wenig einladend wie in der Landschaftsfotografie. Bisweilen bieten Wetterphänomene dramatische Motive, wie diese beeindruckende Gewitterfront über den belgischen Ardennen.

Neue Aufnahme in der Galerie LANDSCHAFT

DEN MOMENT GENIESSEN

Menschen neigen dazu, Tieren angesichts bestimmter Verhaltensweisen menschliche Eigenschaften zuzuschreiben. In der Wissenschaft nennt man dieses Phänomen Anthropomorphismus; ungeachtet dessen stelle ich mir bei der Beobachtung wildlebender Tiere oft die Frage, ob sie wohl ein Bewusstsein oder gar eine Seele haben.
Ob dieser Rehbock bloß am Waldrand steht und Witterung aufnimmt oder ob er den Sonnenuntergang genießt, mag sich jeder selbst beantworten.

Neue Aufnahme in der Galerie WILDLIFE

LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR

Was heute zunehmend als erstrebenswert betrachtet wird - und sich leider allzu häufig als eine inflationär vorgeschobene Lebenseinstellung entpuppt - hatte für die Menschen in vergangenen Zeiten wenig mit der Romantik zu tun, die der Anblick solcher Bilder gemeinhin bei uns erzeugt. Damals ging es oft um nicht weniger als das tägliche Überleben. Nichtsdestotrotz entfalten Orte wie dieser eine besondere Magie, der man sich kaum entziehen kann.

Neue Bilderserie in der Galerie NATUR

EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE

Die Perspektive ist ein wesentliches Gestaltungselement, in ganz besonderem Maße auch in der Wildlife-Fotografie. Mit einer tiefen Perspektive begibt man sich nicht nur auf Augenhöhe zum Motiv, sondern erzeugt beim Betrachter auch den Eindruck, Teil der Szenerie zu sein. EIn fließender Horizont bei der Hintergrundgestaltung und eine Spiegelung im Vordergrund lenken zusätzlich den Blick auf das Wesentliche.

Neue Aufnahme in der Galerie WILDLIFE